Filmbeschreibung:
Es ist eine vertraute Alltagsszene in einem Bürogebäude: Ein Fahrstuhl, gefüllt mit einer Gruppe von Menschen, bleibt stecken. Zunächst wundert man sich, denkt sich aber nichts Böses. Plötzlich spielen sich mysteriöse Dinge in dem beengten Raum ab, die die fremden Personen nach und nach das Fürchten lehren. Ganz offenbar hat sich der Teufel höchstpersönlich in die Kabine eingeschlichen, um einen nach dem anderen zu richten. Ein Entkommen scheint unmöglich.
M. Night Shyamalan ("Signs - Zeichen", "Die Legende von Aang"), der als Drehbuchautor und Regisseur bestens mit den mysteriösen Stoffen des modernen Horrorkino vertraut ist, war maßgebend an der Umsetzung dieses Filmprojekts beteiligt: In diesem Fall einerseits als Förderer der Nachwuchsregisseure Drew und John Erick Dowdle, andererseits als Produzent. Für Freunde des unheimlichen, subtilen Grusels ohne übermäßig viel Blut genau das Richtige.
Filmbeschreibung:
Der junge Industriekapitän Stanislas Graff will gerade zur Arbeit fahren, als er von einer Bande entschlossener Krimineller auf offener Straße entführt wird. Die Gangster fordern 50 Mio. Euro Lösegeld und weder Polizei noch Medien, doch lässt sich so viel Geld nicht leicht beschaffen, und Presse wie Cops wissen schnell Bescheid. Es entspinnt sich ein erbittertes Tauziehen zwischen Entführern und Verhandlern, in dessen Verlauf manch Indiskretion an die Öffentlichkeit gerät. Als Graff schließlich frei kommt, hat sich seine Welt gründlich verändert.
Ein komplexer Entführungsthriller aus Frankreich, der sich nicht mit einer simplen Crime Story begnügt, sondern kühl und unvoreingenommen die Befindlichkeiten aller Beteiligten seziert, Anteilnahme weckt für das gequälte Opfer (Yvan Attal in einer weiteren Galavorstellung) und Verständnis für die zunächst besorgte und dann zunehmend irritierte Familie sowie die Kollegen aus dem Vorstand. Klinische Analyse eines Verbrechens und seiner Folgen, eine starke Mischung aus Drama und Thriller, und eine gute Sache für Freunde von beidem.
Filmbeschreibung:
Vier profilierte, doch einander nicht näher bekannte Mathematikwissenschaftler von unterschiedlichem Temperament und Hintergrund erhalten per Post die Einladung zum geistreichen Gedankenaustausch auf dem ländlichen Anwesen eines Fünften. Vor Ort erwartet sie in einem verlassenen Gehöft eine gedeckte Tafel in einem noblen Studienzimmer, welches sich jedoch schon bald als hermetisches Verlies mit einfahrbaren Wänden entpuppt. Wollen die Gäste nicht zerquetscht werden, müssen sie mathematische Rätsel lösen. Und zwar in Rekordzeit.
Das nostalgische Feeling eines Agatha-Christie-Thrillers breitet sich aus, wenn in diesem elegant inszenierten und clever ersonnenen spanischen Mysterythriller eine auf Gedeih und Verderb zusammengeschweißte Schicksalsgemeinschaft von Gentlemen (und einer Lady) ihren Mörder in ihrer Mitte enttarnen muss. Im Mittelpunkt stehen keine blutigen Schocks, sondern clevere Denksportaufgaben mit Bezug zur Situation, während deren kurzweiliger Bewältigung die Teilnehmer irgendwann auch den Grund ihrer Gefangenschaft kennen lernen. Geheimtipp von Format.

Spruch des Tages: Nichts in der Welt wirkt so ansteckend, wie lachen und gute Laune.
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