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World of Warcraft: Mitgliederzahlen rückläufig - by Armagedon
[05.08.2011]

Eigentlich kann sich Activision Blizzard freuen. Mit Spieletiteln wie World of Warcraft oder Call of Duty springt man von einem Kassenhit zum Nächsten. Dennoch ist auch etwas Zurückhaltung angesagt. Insbesondere nachdem die Mitgliederzahlen beim Zugpferd World of Warcraft konstant rückläufig sind.


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Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus. (Herbert George Wells)



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World of Warcraft ist ein Spieletitel, der die Gamer über Monate hinweg fesseln soll. Optimalerweise sogar über Jahre. Durch das notwendige Abonnement spült er regelmäßig Geld in die Kassen von Activision Blizzard. Vorausgesetzt man hat viele Abonnenten. Im Falle von World of Warcraft ist das durchaus der Fall. Der bisherige Höchstwert lag bei 12 Millionen Abokunden. Mit der Zeit hat man jedoch vieles im Game gesehen. Die Konsequenz: Viele Gamer sehen sich satt und legen ihren Account auf Eis. Zumindest bis zu einer neuen Erweiterung.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind bei World of Warcraft 11,1 Millionen Nutzer aktiv. Im vergangenen Quartal waren es noch 11,4 Millionen. Der Rückgang fällt sehr deutlich aus, was in erster Linie damit zusammenhängen dürfte, dass die Inhalte des Add-Ons "Cataclysm" von vielen bereits mehrfach durchgespielt wurden. Wie Activision Blizzard vor einiger Zeit auch erläuterte, wolle man mehr Add-Ons mit umfangreicheren Inhalten veröffentlichen. Dadurch soll die Langzeit-Motivation der Gamer erhalten bleiben, vorausgesetzt die Add-Ons sind qualitativ hochwertig.

Da sich Activision Blizzard vor wenigen Tagen den Namen "Mists of Pandaria" hat sichern lassen, ist davon auszugehen, dass dies der Titel der neuen Erweiterung sein wird. Eine erste Ankündigung des Titels kann wohl für Oktober 2011 erwartet werden. Trotz der rückläufigen Spielerzahlen ist die Luft also keinesfalls raus. Vielmehr durchschreitet man gerade eine Durststrecke. Neben dem neuen Add-On versucht man diese auch durch eine verstärkte Werbung für World of Warcraft in Südamerika auszugleichen. Dort will der Hersteller neue Märkte erschließen.



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